Immer noch Tropea

Mein Bedarf an Abenteuern ist vorübergehend gedeckt und ich lege einen Strandtag ein, um mich nervlich vom gestrigen Tag zu erholen. Zum Baden Ist es mir noch zu kalt, aber es ist trotzdem schön, den Nachmittag am Strand zu verbringen. Das Meer hat hier irre schöne Farben.

 

Video (später)

Als ich später durch den Ort streife, (es gibt unzählige Gassen, die ich noch nicht gesehen habe, und hier scheint jede einzelne davon einen Besuch wert zu sein) entdecke ich auch Tropeas Friedhof.

Während ich so versonnen die Wege zwischen den Grabmalen abschreite und die Bilder der Verblichenen betrachte, höre ich über mir auf einmal ein lautes Sirren, wie von einer sehr großen Hornisse. Ich blicke in den Himmel und sehe eine Drohne über dem Friedhof kreisen… und mir wird mulmig bei dem Gedanken an eine mögliche Zukunft, in der solche Drohnen den Himmel über uns bevölkern, nicht nur auf Friedhöfen.

Vor kurzem erst habe ich “Quality Land” von Marc-Uwe Kling als Hörbuch genossen, großartig(!). Da fand ich das noch lustig.

Es wird langsam Zeit, Tropea zu verlassen. Nicht wegen der Drohne. Immer mehr Touristen strömen in den Ort und damit hat sich die Atmosphäre binnen kürzester Zeit verändert. Fast wie zuhause.

Nur mit Strand.

Und dass ich hier eben nicht zuhause bin.

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