Irgendwann ist dann auch mal gut mit Ausruhen. Außerdem stelle ich fest, dass alltägliche Verrichtungen wie Aufstehen, aus dem Zelt krabbeln oder Niederlegen trotz IBUs ziemlich weh tun können, Motorradfahren aber trotz der gebrochenen Rippe hervorragend funktioniert.

Nach ein paar Tagen geht es weiter – ins kleine Porto Pollo.

Der Korse weiß eine gemütliche Mittagspause zu schätzen

Campingplatz „U Casssedu“. Liegt hübsch und auf der bewaldeten Zeltfläche ist wenig los.


Der Strand direkt am Campingplatz …
… bietet einen weiten Blick in die Valinco Bucht.



Guten Morgen, liebe Sonne


Oberhalb der Küste fahre ich Richtung Ajaccio, wo es eine neue Fußraste für Schatz geben soll. Auf Dauer fährt es sich MIT einfach schöner.
Auf meinem Weg dorthin entdecke ich ständig neue potenzielle Alterssitze.

Nagelneue Fußraste! Fast wie ein neues Mopped.


Auf dem Rückweg nach Porto Pollo


Hier ist doch ÜBERALL „Mare & Monti“!?
Mit der gebrochenen Rippe schwimme ich wie eine Oma – aber ich schwimme!


Über Nacht habe ich einen neuen Zeltnachbarn bekommen.
Ein Franzose mit antiker Harley, der versucht, sich mithilfe des Google Translators zu verständigen.
Anfangs lustig, später etwas anstrengend.
Von Porto Pollo aus geht es nach einigen Tagen weiter – über Corte zum Cap Corse.


Feine Strasse Richtung Corte.
Auf dem Weg quer über die Insel – von Porto Pollo im Südwesten zum Cap Corse im Nordosten – passiere ich Korsikas Bergdörfer im Inneren der Insel.


„Camping a Casaiola“ – hier wohne ich genau im Zentrum der übersichtlichen Schar an Campern, die um mich herum am Rand der baumgesäumten Fläche lagern. Eigener Baum und Sitzgruppe inklusive.
