Korsika

Im August 2016 hatte ich 3 Wochen Zeit für Korsika, einschließlich jeweils 4-tägiger Hin- und Rückreise.
Die Route: von Köln zunächst nach Bad Soden, wo am Abend vor meiner Abreise noch ein Familiengrillen stattfand. Das passte gut und war ein schöner Start in den Urlaub. Von Bad Soden ging es dann mit jeweils einer Übernachtung über:
Herbolzheim  →  Vierwaldstättersee  →  Lago Maggiore  →  Genua  →  Per Fähre nach Bastia
und nach 2 Wochen Korsika über diese Route zurück: per Fähre nach Genua  →  Tortona  →  Locarno  →  Bodensee  →  Köln

corse

Ready to go! Die Honda ist gepackt und sieht aus, als hätte ich mindestens ein Jahr Zeit

Erster Campingplatz in Herbolzheim, wo man mich beim Einchecken fragt, was DIE Postleitzahl von Köln sei – süss

Klaro

Abendspaziergang um den Campingplatz – Herbolzheim

Waschzettel für den Tankrucksack /
Weg zum Vierwaldstättersee

Nach der Ankunft in Merlischachen am Vierwaldstätter See: erst mal das Zelt aufgebaut und schwimmend den See begrüßt.

weiche Zeltwiese und Frühstücksplatz direkt am See – Klasse!

Welch ein Ausblick!

Blick zurück auf den St. Gotthard. Ich wollte ja unbedingt wissen, wie es ist, mit dem Motorrad durch denTunnel zu fahren: An diesem Tag waren es ca. 32 Grad und es fühlte sich an, als ob einem jemand 17 km lang mit einem heissen Fön entgegenbläst.

Auf dem Weg nach Genua konnte ich mich bis hierher durchschlängeln, dann ist erst mal Schluss. Ein umgekippter Maislaster sorgt für eine mehrstündige Pause – jedenfalls für alle ab 4 Rädern.
Für die Motorräder wird nach 1/2 Stunde eine schmale Gasse freigemacht 🙂

Als ich am Abend auf dem Campingplatz in Bogliasco bei Genua ankomme, knattern pausenlos kleinere Propellerflugzeuge und Hubschrauber über unseren Köpfen hin und her. Auf den Bergen gegenüber müssen Brände gelöscht werden.

Endlich am Meer

Der in steilen Terassen angelegte Platz ist im Prinzip schön, aber rappelvoll. Trotz Reservierung darf ich froh sein, auf diesem schmalen Streifen noch mein Zelt aufschlagen zu können. Vor dem Zelt postiere ich meine Motorradstiefel als eine Art Leitplankenersatz, damit ich nächtens nicht den Abhang hinunterpurzle.
Die liebe Honda steht eine Etage höher auf der Straße, auf der später noch etliche Campingmobile übernachten, weil die Stellplätze überfüllt sind.

Schatz und ich sind an Bord!

Nach 4 Tagen und Nächten der Anreise schiffe ich mich und die Honda am Hafen von Genua ein.

Es dauert, bis so ein Kasten neu beladen und wieder reisefertig ist. Am späten Abend legen wir ab. Ciao Genua, ciao Festland!

Korsika-Bilderbuch:

Teil I

1 Gedanke zu „Korsika“

  1. Liebe MARION bist du es wirklich …..die mir an meinem 1Schultag in Wahnheide das Wörterbuch mit Buchstaben bestückt und in der Kaserne das Radfahren beigebracht hat ???Allerliebste Grüße Nicola

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